Donnerstag, 13. Januar 2011

Beliebt nicht nur bei Garnelen: Spinat

Kräfte wie der Zeichentrickheld Popeye entwickelt zwar kaum einer durch den Genuss von Spinat, aber durch seinen hohen Gehalt an Mineralien, Vitaminen (Pro-Vitamin A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C), Eisen und Eiweiß ist er trotzdem ein wertvolles Zusatzfutter auch für unsere Aquarienbewohner. Als Garnelenfutter ist er schon länger bekannt. Aber auch Aufwuchsfresser und eine Vielzahl von Welsen, beispielsweise Harnischwelse und Otocinclus-Arten, sind von der Gemüsepflanze begeistert.


Ob man tiefgekühlten oder frischen Spinat verfüttert, macht nach meiner Erfahrung keinen Unterschied. Den tiefgekühlten kann man nach dem Auftauen einfach ins Becken geben, den frischen überbrühe ich mit kochendem Wasser - so geht er im Becken gleich unter und steht den zumeist bodenlebenden Arten, die ich damit versorgen möchte, zur Verfügung.


Da Spinat überdurchschnittlich viele Nitrate aus dem Boden anreichert, sollte er jedoch nicht zu oft auf dem Ernährungsplan stehen. Und wie immer beim Füttern gilt natürlich auch hier: Immer nur so viel reichen, wie die Tiere innerhalb kurzer Zeit verdrücken können. Als Richtlinie mag hier etwa ein Tag gelten. Was bis zum nächsten Tag nicht verspeist wurde, sollte man wieder aus dem Aquarium entfernen.

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