Mittwoch, 9. Dezember 2015

Meine Blyxa...

Die Erfahrung, dass Blyxa japonica empfindlich auf Veränderungen und Transport reagiert haben wohl schon viele Aquarianer gemacht - bei mir ist das leider nicht anders :-(

Bei Ankunft sagen die Pflanzen spitze aus, aber schon wenige Tage nach dem Einpflanzen in mein eigens dafür aufgestelltes Küchen-Nano sah die Pflanze recht lädiert aus. Die Blätter lösen sich einfach auf. Also habe ich doch zu Dünger gegriffen. Erst mal ein paar kleine Stücke meiner selbstgemachten Düngekügelchen untergeschoben, CO2-Dünger auf min. 0,2 ml pro Tag erhöht auch weiter mit Volldünger versorgt (den gibt es eher sporadisch alle zwei bis drei Tage). Einen großen Teil der sich auflösenden Blättchen habe ich entfernt .

Ein jämmerliches Bild:



Das Gute ist, dass die Pflanzen am Stängel grün sind, Wurzeln gebildet haben und, so wie es aussieht, auf dem Weg der Besserung sind. Bin gespannt...

Die anderen Pflanzen haben sich recht gut gemacht und sind schon ein Stück gewachsen



 

7 Kommentare:

  1. Hallo Yvonne, ich drücke deiner Blyxa jedenfalls die Daumen :) Hab eine Frage zum CO2: Du düngst mit Bio CO2, oder? Welchen Ausströmer benutzt du und wie hälst es mit dem CO2 in der Nacht, das Bio CO2 lässt sich ja nicht abschalten?

    Will mich demnächst an einer Anlage Marke Eigenbau nach deiner Anleitung versuchen ...

    Lieber Gruss
    Anne

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  2. Hallo Anne, danke fürs Daumendrücken :-)
    In diesem Becken verwende ich flüssiges CO2, an einigen anderen habe ich selbstgebastelte CO2-Anlagen dran. Hatte schon Lindenholz- und auch diese "Stein"-Ausströmer - ging beides ganz gut. Derzeit habe ich kleine Döschen mit Zeolith drin, in die ich das Gas einleite - selbstgebastelt natürlich. Soll sich so besser im Wasser lösen - einen Unterschied stelle ich aber nicht wirklich fest.
    Abschalten kann man leider nicht. Darum sollte die Gährung nicht so schnell ablaufen. Bei mir hat sich das Rezept mit Gelatine bewährt - da läuft die CO2-Produktion "regelmäßiger". Probleme hatte ich bislang noch nie, auch wenn das CO2 nachts weiter ins Becken gelangt. Das wird ja nicht mit so viel Druck wie bei Anlagen mit Druckflasche eingeleitet und ist sicher auch weniger ergiebig, da verhältnismäßig kleine Mengen produziert werden... Wie viel "Mischung" man letztendlich in die Flasche füllt muss man sowieso testen. Je nach Art und Menge der Pflanzen und Tiere, nach Licht, Düng- und Füttergewohnheiten ist ja unterschiedlicher Bedarf daran. Auch die Umgebungstemperatur beeinflusst, wie schnell die Gährung abläuft (hohe Temeratur = schneller Gährungsprozess). Ausprobieren, das bekommt du schon hin... :-)
    Liebe Grüße, yvonne

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  3. Hallo Yvonne, danke für deine ausführliche Antwort :)! Werde es auf jeden Fall ausprobieren. Schaue mal nach einem kleinen Stein-Ausströmer, es ist nur ein 25l Becken ohne Fische u Garnelen, mit dem ich den ersten Versuch starten will. Ich versuche die Ausgaben möglichst gering zu halten, die Markenhersteller-Ausströmer und anderes Zubehör finde ich nämlich horrend teuer, für das Bisschen Kunststoff. Danke für die hilfreichen Tipps!

    Drücke weiter die Daumen fürs Nanobecken..

    Lieber Gruss, Anne

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  4. Hallo Yvonne. Bei mir laufen nun 2 Becken von 3 mit DIY Co2 ... und die Pflanzen zeigen Dankbarkeit :) Nur im dritten Becken wuchert es ganz von selbst.
    Lieber Gruss, Anne

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  5. Hi Anne,
    freut mich, dass es mit deinen Pflanzen gut klappt :-)
    Ich habe auch immer wieder mal Becken, wo die Pflanzen beinahe ohne Zutun richtig gut wachsen. Und leider auch immer wieder mal Becken, wo das Pflanzenwachstum, sagen wir mal "problematisch" ist.
    Von meinem Küchen-AQ müsste ich auch mal wieder Fotos machen...
    Liebe Grüße, yvonne

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    1. Hey Yvonne, schreib doch mal wieder was :)!
      Wie geht es deinen Becken? Und haben alle Pflanzen und Tiere den Umzug gut überstanden?
      Lieber aquaristische Grüsse
      Anne

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  6. Hallo Anne,
    hast Rech - es wird Zeit, mal wieder zu berichten...
    Update und neue Beiträge folgen in Kürze :-)
    Liebe Grüße, yvonne

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